Mittwoch, 21. März 2012

Indonesien

Nach einer Einladung einer sehr lieben Freundin zu sich und ihrer Familie erweitere ich das geplante Inselhopping um lächerliche 3000km mit Ziel Indonesien/Malang.
Ja wenn man schon mal in der direkten Nachbarschaft Indonesiens ist sollte man das auch ausnutzen.
Also werde ich nach Ankunft in Manila gleich nach einen Anschlussflug nach Jakarta/Indonesien Ausschau halten. Das sollte laut Internet am gleichen Tag Abends der Fall sein. Den guten halben Tag Aufenthalt sollte ich also dazu nutzen meinen Allerwertesten von den vorangegangenen Flugstunden zu erholen und halt dann doch Manila mit seinen knapp 20 Mio. Einwohnern einen Besuch abzustatten... wird scho ned so schlimm werden ;)
Obs dort a Schweinswiener mit Erdäpfelsalat gibt... Nein !! keine Angst. Ich habe mir fest vorgenommen die landesübliche Kost zu essen was nicht nur hoffentlich gut schmeckt, sondern evtl. auch noch da weiter hilft woran meine Mitgliedskarte im Fitness-Studio seit Jahren kläglich scheitert :)
Aber weiter im Plan werde ich ca gegen Mitternacht in Jakarta landen und nur ein paar Stunden bis zum Sonnenaufgang auf den Anschlussflug (hmm dieses Wort kommt verdächtig oft vor) warten der mich dann schlussendlich zu meinem ersten längeren Aufenthalt nach Malang in Ost-Java bringen wird wo ich vom Flughafen abgeholt werde.
Also mein Glück besteht nicht nur darin Gast bei einer ehrenwerten Familie zu sein sondern auch gleich mehrere engagierte Reiseführer zu haben die mir mit sichtlichem Stolz ihren Teil ihres Landes zeigen wollen.
Aber als ebenfalls praktisch erweist sich auch das ich den Indonesienaufenthalt als akklimatisierung für den doch körperlich eher anspruchsvolleren Teil auf den Philippinen nutzen kann. Ich werde einfach vor Ort entscheiden wann ich Lust habe meine Jungleadventure zu beginnen. Vorerst habe ich 1 1/2 Wochen Indonesien und 2 Wochen Philippinen geplant aber meisstens kommts eh anders als man denkt.
Anbei noch ein paar Impressionen verschiedener Plätze die ich gerne besuchen würde..

Spanische Kirche im DschungelSemeru, auch bekannt als Mahameru (Großer Berg) ist ein Stratovulkan und mit 3.676 m Höhe der höchste Berg der indonesischen Insel Java. Er hat einen Kraterdurchmesser von rund 500 Metern.
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Der Vulkan befindet sich im östlichen Teil der Insel südöstlich von Surabaja im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru. Er gilt als einer der schönsten, aber auch als einer der aktivsten und gefährlichsten Vulkane dieser Welt. Seit dem Jahr 1800 gab es mehr als 50 Ausbrüche, darunter 10 größere. Die letzte Eruptionsphase begann 1967 und dauert bis heute an.
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Prambanan ist die größte hinduistische Tempelanlage Indonesiens und befindet sich etwa 18 km östlich von Yogyakarta auf der Insel Java. Errichtet wurde Prambanan um das Jahr 850, entweder unter Rakai Pikatan, einem König von Mataram, oder unter Balitung Maha Sambu während der Sanjaya-Dynastie. Schon bald nach seiner Fertigstellung wurde der Tempel verlassen und begann zu verfallen.
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Der Wiederaufbau des Komplexes begann 1918 und ist noch nicht abgeschlossen. Das Hauptgebäude wurde erst 1953 fertiggestellt. Vor allem das Wiederauffinden und die korrekte Zuweisung des ursprünglichen Baumaterials bereitet Probleme, da oftmals Material an weit entfernten Bauten wiederverwendet wurde. So werden nur Gebäude wiederaufgebaut, von denen mindestens 75 Prozent der ursprünglichen Steine vorliegen, und von vielen der kleineren Schreine kann man immer noch nicht viel mehr als die Grundmauern sehen.
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Die Anlage ist einer der größten hinduistischen Tempel in Südostasien. Sie wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Charakteristisch ist die hohe und spitze Bauform, die typisch für hinduistische Tempel ist, sowie die strenge Anordnung zahlreicher Einzeltempel um das 47 m hohe Hauptgebäude in der Mitte.
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Die Anlage setzt sich aus acht Hauptschreinen oder -tempeln zusammen, sowie mehr als 250 Einzeltempeln, die die Hauptschreine umgeben. Die drei größten Schreine, Trisakti („drei heilige Orte“) genannt, sind den drei Göttern Shiva dem Zerstörer, Vishnu dem Bewahrer, und Brahma dem Schöpfer geweiht. Das entspricht der Grundstruktur der Trimurti - der Hindu-Göttertrinität -, die sich in vielen hinduistischen Tempelanlagen, auch in Indonesien (z. B.: Besakih in Bali), wiederfindet.
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Auf dem gleichen Areal, aber in einiger Entfernung von den hinduistischen Tempeln befindet sich auch eine Anlage mit drei kleineren buddhistischen Tempelkomplexen (ebenfalls völlig oder teilweise beschädigt und unter Rekonstruktion).
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Im weiteren Umkreis um den Prambanan befinden sich noch zahlreiche weitere Tempel, von denen viele unter Asche- und Schlammschichten liegen, die von Ausbrüchen des nahen Vulkans Merapi stammen.
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Durch ein starkes Erdbeben am 27. Mai 2006 wurde die Tempelanlage des Prambanan, die ohnehin gerade restauriert wurde, schwer beschädigt. Um das genaue Ausmaß der Schäden zu erfassen, wurde die Anlage für einige Wochen geschlossen. Es wurden schwere strukturelle Schäden an den Candi Brahma, Vishnu und Garuda festgestellt. Seit Juli 2006 laufen erneute groß angelegte Renovierungsarbeiten. Wie genau die strukturellen Schäden an den genannten Candi behoben werden sollen ist noch offen. Zur Diskussion steht unter anderem ein kompletter Neuaufbau. Seit August 2006 ist Prambanan wieder für Besucher geöffnet, allerdings dürfen die Schreine nicht betreten werden, da noch immer Einsturz- und Steinschlaggefahr bestehen.
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Die Reisterrassen von Banaue sind eine bedeutende Sehenswürdigkeit der Philippinen.
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Die Reisterrassen von Banaue 
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Sie liegen in einer gebirgigen Landschaft etwa 1500 Meter über dem Meeresspiegel und bedecken fast 10 km² der Berghänge. Vor etwa zweitausend Jahren begannen die austronesischen Einwohner dieser Gegend Reisfelder zu bauen. Bis heute setzt man den Anbau an Hängen mit bis zu 70 Grad Steigung fort. So gibt es Felder, die nur knapp zwei Meter breit sind. Die Bontoc, andere Einwohner der Region, führten den Bau weiter, indem sie die Erde mit Steinmauern befestigten. Die Terrassen gelten als das älteste Bauwerk der gesamten Philippinen.
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Bis zum heutigen Tag werden auf den Terrassen Reis und Gemüse von Einheimischen angebaut, obwohl immer mehr jüngere Ifugao die Landwirtschaft als nicht attraktiv erachten und sich für die lukrativere Tourismusbranche entscheiden, die sich durch die Reisterrassen entwickelt hat. Dies führt zu einer allmählichen Erosion der charakteristischen Stufen, welche regelmäßiger Kultivierung und Pflege bedürfen.
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Die Reisterrassen zählen zusammen mit vier weiteren Anlagen seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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Green-Canyon-IndonesienDer Bromo (indon. Gunung Bromo) ist ein Stratovulkan auf der indonesischen Insel Java. Der 2.329 m hohe Vulkan ist der jüngste Krater des Tengger-Vulkan-Massivs und einer der aktivsten Vulkane auf Java.
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Er liegt im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru und ist beliebtes Touristenziel. Bei einem Ausbruch am 8. Juni 2004 starben zwei Menschen.
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Am 23. November 2010 begann eine neue Eruptionsphase[1], ein Umkreis von 2 Kilometern um den Krater ist gesperrt[2]. Der in der Nähe liegende Flughafen Malang ist zu besonderer Vorsicht[3] aufgerufen und an die Einwohner der Region werden Staubmasken[4] verteilt.
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Ein besonders beliebter Aussichtspunkt auf den Bromo ist der Gunung Penanjakan. Der hinter dem Bromo liegende Semeru entsendet mehrfach innerhalb einer Stunde wiederkehrend seine kleinen und gelegentlich größeren Eruptionen.
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Das Bromo-Tengger-Massiv ist Teil einer Vulkankette, die sich entlang des Sunda-Bogens erstreckt. Es handelt sich dabei um Vulkane einer Subduktionszone, welche durch das Absinken der indo-australischen Platte unter die eurasische Platte entlang des Sundagrabens entstanden sind. Das bei diesem Prozess aufsteigende Magma speist die Vulkane dieser Vulkankette, welche sich von den Andamanen über Sumatra und Java bis Osttimor erstreckt.
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Borobudur (auch Borobodur) ist eine der größten buddhistischen Tempelanlagen Südostasiens.
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Die kolossale Pyramide befindet sich rund 25 Kilometer nordwestlich von Yogyakarta auf der Insel Java in Indonesien. Borobudur wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.
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Gebaut wurde die Stupa vermutlich zwischen 750 und 850 während der Herrschaft der Sailendra-Dynastie. Als sich das Machtzentrum Javas im 10. und 11. Jahrhundert nach Osten verlagerte (vielleicht auch in Verbindung mit dem Ausbruch des Merapi 1006), geriet die Anlage in Vergessenheit und wurde von vulkanischer Asche und wuchernder Vegetation begraben. 1814 wurde sie wiederentdeckt, aber erst im Jahr 1835 brachten Europäer sie wieder ans Tageslicht. Ein Restaurierungsprogramm in der Zeit zwischen 1973 und 1984 brachte große Teile der Anlage wieder zu früherem Glanz.
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Insgesamt neun Stockwerke türmen sich auf der quadratischen Basis von 123 m Länge. An den Wänden der vier sich stufenartig verjüngenden Galerien befinden sich Flachreliefs in der Gesamtlänge von über fünf Kilometern, welche das Leben und Wirken Buddhas beschreiben. Darüber liegen drei sich konzentrisch verjüngende Terrassen mit insgesamt 72 Stupas, welche die Hauptstupa von fast 11 m Durchmesser umrahmen.
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Mindoro-Phil-Bali-Tempel

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